Beamer & Leinwände

Ob im Businesseinsatz für Konferenzen oder in Bildungseinrichtungen für Präsentationen – Beamer, in Verbindung mit einer Leinwand, sind heutzutage genauso gefragt und notwendig wie Bildschirme.

Warum ein Business-Beamer sinnvoll ist

Wenn Sie in einem Meeting mit mehreren Personen sitzen und eine Präsentation abhalten wollen, ist ein Display eine schlechte Lösung. Bildschirme sind je nach Größe für Präsentationen viel zu klein, damit alle Meeting Teilnehmer die Inhalte auf dem Monitor erkennen können.

Die Lösung ist, die Präsentation mit einem Beamer an der weißen Wand oder an einer speziellen Leinwand abzuhalten. So können alle Meeting Teilnehmer dem Vortrag folgen.

Ein Projektor liefert Ihnen ein hochwertigeres Bild und überzeugt mit einer natürlichen Farbdarstellung und hoher Kontraststärke. Bei einem Einsatz von Beamer und Leinwand reflektiert die Leinwand das Licht, für eine noch bessere Präsentation.

Laserprojektoren eignen sich für den Einsatz in Besprechungszimmer und Präsentationsräumen. Genauso für den Außendienstler oder im Wohnzimmer für die Heimkino-Anlage. 

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Beamer und Leinwände

Für jedes Anwendungsgebiet gibt es verschiedenste Projektormodelle.
Entsprechend groß sind die Anforderungen an die Funktionalität und die Ausstattung eines Projektors. Die Auswahl reicht von kleinen Präsentationsbeamern für den mobilen Einsatz bis hin zum fest installierten Hochleistungsbeamer. Es gibt Geräte für den Buisnesseinsatz, Bildungseinrichtungen und für den Heimkinobereich.

Beispielsweise muss ein Heimkino Beamer ganz andere Anforderungen erfüllen, als ein Beamer für die Schule. Die technischen Eigenschaften sind hierbei entscheidend. Zu diesen Eigenschaften zählen vor allem die Bildauflösung, Lichtstärke, lichterzeugende Technologie, Projektionstechnologie sowie die Beamer-Features.

Die richtige Leinwand setzt Ihre Präsentation und auch Ihre Fotos ganz groß in Szene.  

Diese Auswahlkriterien und Anforderungen sollten beim Kauf eines Beamer vorab bestimmt werden:

  • Anwendungsgebiet (Heimkino oder Business)
  • Beamer-Technologie (DLP, 3LCD, LCoS, SXRD)
  • Aufstellung / Ausrichtung (Raumgröße, Montage, Abstand zur Leinwand)
  • Auflösung / Format (HD, Full HD, 4K)
  • Helligkeit (ANSI-Lumen Werte; höherer Wert = helleres Bild)
  • Kontrast (Brillantes Bild; höherer Wert = besserer Kontrast)
  • Lautstärke (Ab etwa 32dB werden Beamer-Lüfter als laut empfunden)
  • Anschlüsse (Digital und Analog, Audio und Video, Steuerungsanschlüsse)
  • Features

Laserprojektoren unterscheiden sich von:

– Helligkeit/Lichtstärke von 1.000 bis 30.000 ANSI Lumen
– Auflösung/Bilddarstellung von SVGA, XGA, WXGA, Full-HD, WUXGA, WQXGA bis UHD/4K
– Anschlussmöglichkeiten HDMI, Displayport und HDBaseT Anschluss

Lebensechte Farben oder starke Kontraste sind entscheidende Faktoren der Beamer-Technik. Bewährte und deshalb gerne verwendete Beamer-Technologien sind die DLP- (Digital Light Processing)und die 3LCD-Technologie (3 Panel Liquid Crystal Display).

DPL sorgt für starke Kontraste und eine gute Bilddarstellung,aber hat eine geringe Lichtleistung.

3LCD bietet lebendige Farben und gute Helligkeitswerte, hier wiederum fällt der Kontrast niedrig aus. Mittlerweile gibt es auch neuere Technologien und innovative Lichterzeugung mit Hilfe LED oder Laser.

LCoS und SXRD bieten eine bessere Bildqualität und sind langlebiger.

Brillante Darstellung einer Präsentation

Wenn es um die bestmögliche Bildqualität geht, kommt man um eine Beamer-Leinwand nicht herum. Sie schöpft das ganze Potenzial Ihres Beamers aus. Ausschlaggebend ist die Beschaffenheit und die physikalischen Eigenschaften der Projektionsfläche.

Eine Beamer-Leinwand besteht aus speziellem Material mit feiner Struktur. Dank dessen wird das projezierte Licht gebündelt und an die Steuerung zurückgegeben.

Der sogenannte Gain-Faktor(Leuchtdichtefaktor) endscheidet wie viel und in welcher Qualität das projezierte Bild zu sehen ist. Für den Einsatz im Buisness oder auch fürs Heimkino liegt der Wert bei 1,0-1,5 Gain. Bei höheren Werten wird das Projektionsbild deutlich heller, der Blickwinkel hingegen kleiner. Ein helles Bild ist beispielsweise für Seminarräume mit Tageslicht unabdingbar. Ein lichtstarker Beamer (wenigstens 3.000 ANSI-Lumen) kann hierbei von einer Leinwand mit hohem Gain-Faktor unterstützt werden.

In 3 Schritten zur passenden Leinwand

1. Wo möchte ich eine Leinwand nutzen?

2. Wie viel Platz habe ich zur Verfügung?

3. Kann ich den Raum abdunkeln?

In der Regel richtet sich das Leinwandformat nach dem Ausgabeformat des Beamers

Das beliebte 16:9 Format eignet sich am besten für Beamer mit den Auflösungen Full HD, HD ready und 4K (3840 x 2160). Diese Bildauflösungen entsprechen dem 16:9 Seitenverhältnis. Die Projektionsfläche der Leinwand wird dabei vollständig von dem projizierten Bild ausgefüllt.

Leinwände mit einem Seitenverhältnis von 16:10 sind ebenfalls erhältlich. Die Tuchgröße entspricht hierbei der formatfüllenden WXGA-Auflösung und der WUXGA-Auflösung.

Leinwandformate 1:1 und 4:3 werden ebenfalls noch gerne verwendet. Hierbei hat man den Vorteil, dass das Projektionsbild auf der Leinwand an die Raumhöhe angepasst werden kann.